Mental Illness

Vor- und Darstellungen des Wahnsinns im historischen Wandel

Dieser Blog dient dazu, Austausche während der Lehrveranstaltung „Mental Illness - Vor- und Darstellungen des Wahnsinns im historischen Wandel“, die im WS 2018-2019 am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt Universität zu Berlin und über die Veranstaltung hinaus zu ermöglichen. „Geisteskrankheit“, „Geisteserkrankung“, „Geistesgestörtheit“, „Geistesstörung“, „psychische Erkrankung“, „Verrücktheit“, „Irrsinn“, „Wahnsinn”, ... Warum gilt die Hysterie als ‚typische’ Frauenkrankheit? Was verbindet Verrücktheit mit dem Gefühl der Liebe („Ich bin nach dir verrückt“)? Wie lässt sich aus historischer Sicht verstehen, dass der Wahnsinn als Beweis, wenn nicht Bedingung für Kunst und schöpferische Kraft angesehen wurde? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen wir uns im Laufe des Seminars auseinandersetzen werden. Vor diesem Hintergrund hinterfragt das Seminar das Verhältnis zwischen Sprache und Wirklichkeit, oder, anders gesagt, zwischen den (sozial und historisch konstruierten) Kategorien und den (individuellen) Erfahrungen am Beispiel des Diskurses über Wahnsinn und psychische Erkrankung.

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Publication inactive depuis février 2019

Informations bibliographiques

Rédacteur(s) en chef

Naomi Truan

Année de création

2020

Date de mise en ligne

15 octobre 2018

Langue de la publication

Deutsch

Coordonnées

Adresse postale

Mental Illness
Centre Marc Bloch
Friedrichstraße 191
10117 Berlin
Allemagne

Ville de production

Berlin

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